Guta von Habsburg war eine Adelige aus dem Haus Habsburg, einer der ältesten und berühmtesten königlichen Familien Europas. Sie wurde um das Jahr 995 geboren und war eine Tochter von Kaiser Heinrich II., dem letzten deutschen König aus dem Geschlecht der Ottonen.
Guta heiratete im Jahr 1012 den ungarischen König St. Stephan I., der als der Gründer des ungarischen Staates gilt. Die Ehe zwischen Guta und Stephan I. stärkte die Beziehung zwischen dem ungarischen Königreich und dem Heiligen Römischen Reich.
Guta von Habsburg hatte großen Einfluss auf die Politik und die Regierungsangelegenheiten in Ungarn. Sie war bekannt für ihre unterstützende und fördernde Haltung gegenüber Kunst, Kultur und Religion.
Nach dem Tod ihres Mannes im Jahr 1038 lebte Guta als Witwe in Ungarn weiter und unterstützte die Regierungsgeschäfte ihres Sohnes Peter Orseolo, der kurzzeitig König von Ungarn war. Sie starb im Jahr 1045, ging aber als eine mächtige und einflussreiche Frau in die Geschichte der Habsburger ein.
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